Er entsteht durch erwärmte Luft oder warme Rauchgase. Der Kaminzug wird stärker, je kälter die Atmosphäre über der Mündung des Schornsteins ist und erzeugt an Öffnungen im untersten Bereich (beispielsweise der Rauchrohranschluss des Kessels) dadurch Unterdruck. Zu hoher Kaminzug beeinflusst das Verbrennungsergebnis (Wirkungsgrad) der Heizungsanlage erheblich. Nach der Verordnung über Feuerungsanlagen hat der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister die Überwachung des Kaminzuges durch Messungen vorzunehmen. Um den Kaminzug zu begrenzen, genügt oft ein preiswerter Zugregler, z.B. eine Pendelklappe.